Frühjahrstagung 2023

Text: Harald Rosentritt

Fotos: Harald Rosentritt

Frühjahrestreffen des AK Großcichliden

    

Über viele Jahre hatte ich mir bereits eine Teilnahme an einer der beiden jährlichen Tagungen des DCG-Arbeitskreises Großcichliden vorgenommen, aber es hat nie geklappt. Zur diesjährigen Frühjahrstagung vom 5. bis 7. Mai an gewohnter Stelle in der Feriensiedlung Pulsnitztal war es endlich soweit! Ausgelöst wurde das Ganze aber durch
eine an mich gerichtete Anfrage, ob ich nicht beim AK mal einen Vortrag halten könnte.

Es wurden dann sogar deren zwei.
Es soll hier gar nicht so sehr um die Frühjahrstagung gehen, sondern vielmehr um den Arbeitskreis an sich. Wer die DCG-Informationen aufmerksam liest hat sicher bemerkt, dass nahezu über jede Tagung des AK ein kurzer Bericht verfasst wird. Das zeugt genauso von Konstanz, wie die beiden Veranstaltungen jährlich (April/Mai und September), die außer während entsprechender Corona-Regularien, seit Jahrzehnten regelmäßig stattfinden.
Neben Vorträgen über „Abenteuer Rio Negro“ von Thomas Krause, „Aquaristische Tour durchs Ruhrgebiet und die Niederlande“ von Roland Rietsch, sowie Reiseberichten über Madagaskar und den Malawisee von mir selbst, gab es wieder eine bestens organisierte Tauschbörse für Fische und Pflanzen. Neben Fischen aus gemäßigten Breiten, die in Aquarien im Versammlungsraum untergebracht waren, wechselten auch jede Menge wärmeliebender Buntbarsche den Besitzer. Dafür wurde ein separater Raum beheizt, die Fische dort untergebracht und während der Tagung vorbildlich versorgt.
Was einem als Besucher auffällt, für die AK-Mitglieder aber wohl als selbstverständlich
gilt, ist die Hilfsbereitschaft und Harmonie. Offensichtlich weiß jeder, was zu tun ist und wo helfende Hände benötigt werden, und es kommt keine Unzufriedenheit oder schlechte
Laune auf. Es gibt Stimmen die das auf die ausreichende Versorgung mit einem Grundnahrungsmittel zurückführen. Fakt ist: Der Küchen- und Frühstücksdienst funktioniert bestens, die Grill-Crew versteht ihr Handwerk und auch der mittägliche Ausflug am Samstag in die örtliche Gastwirtschaft verläuft geregelt und ohne große Zeitverzögerung im Ablauf.
Im nächsten Jahr feiert der Arbeitskreis bereits sein 40-jähriges Jubiläum. Über die ersten 25 Jahre gibt es zwei Publikationen, die ich interessierten Lesern nahe legen möchte. Im April 2009 erschien ein Sonderheft (Nr. 6) der DCG-Informationen, in dem ein Autorenkollektiv diverse Großcichliden vorstellt. Unter der Leitung von Dr. Dieter Hohl, Dr. Jochen Mücke und dem leider viel zu früh verstorbenen Lutz Krahnefeld wurde eine Chronik aufgelegt, in der alles über den Werdegang aus der Untergruppe „Großcichliden‟ der ZAG „Cichliden‟ der ehemaligen DDR, über die Bildung des Arbeitskreises in der DCG bis hin zum Jubiläumsjahr 2009 nachgelesen werden kann. Die weitere Entwicklung wird dann in den „Für Sie besucht“-Beiträgen in den DCG-Informationen dokumentiert.
Mit Sven Schlauch, dem aktuellen Leiter des Arbeitskreises konnte ich während der Frühjahrstagung ein Interview führen, das nachfolgend in diesem Bericht zu finden ist. Der DCG-Arbeitskreis Großcichliden hat es verdient, etwas ausführlicher vorgestellt zu werden.
Auch wenn das Gespräch nur mit dem AK-Leiter stattgefunden hat, kann man Svens Worten entnehmen, und ich durfte es persönlich vor Ort erfahren, dass hier ein Kollektiv am Werk ist, das über langjährige Erfahrung im Umgang mit der „Bullenklasse‟ verfügt, gerne über den Tellerrand hinaus schaut (siehe Vortragsprogramm) und vor allem aus
seinem Wissen kein Geheimnis macht, was vor allem die neu geworbenen Mitglieder
zu schätzen wissen.
Schauen sie in ihren Terminkalender, ob das Wochenende vom 22. Bis 24.
September 2023 noch frei ist. Der Besuch des Herbsttreffens des DCG-Arbeitskreises
Großcichliden lohnt sich!                                                                                                                    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es müssen nicht immer Fische sein die getauscht werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Getränkeecke. Hier darf sich jeder bedienen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Während der Pausen, werden die Fische versorgt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein extra Raum für die wärmeliebenden Fische mit eigener Luftpumpe und Druckdose.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jede Menge Fische werden getauscht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Vorstand des AKG während der Mitgliederversammlung.

Ronny Kubitz, Kassierer (Links)

Sven Schlauch, Leiter (Mitte)

Thilo Hanold, Stellvertreter (Rechts)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Teilnehmerrekord bei der Veranstaltung.

Roland Rietsch aus Berlin, ein gern gesehener Referent.

 Alexander Haberkorn beim Küchendienst.

Wolfgang Staeck im Gespräch mit Thilo Hanold und Bernhard Lowski.

Fische werden getauscht.

Luftpumpe und Druckdose. Eigens vom AKG angeschafft.

Der Vorstand !

Fachsimpeln während der Pause.

Ein starkes Team die Jungs vom Rost ! Uwe Oehler ( links) und Steve Bornkessel (rechts)

25 Jahre AKG, Eine Chronik

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

25 Jahre AKG, Das Sonderheft.

Im Interview Sven Schlauch

    

Im Rahmen der Frühjahrstagung 2023 des DCG-Arbeitskreises Großcichliden, hatte ich die Gelegenheit, mit dem AK-Leiter Sven Schlauch ein Interview zu führen.

 

H: Durch einige der von Euch gezeigten Folien in der Präsentation bin ich ja schon ein wenig über den Arbeitskreis Großcichliden informiert, z. B. dass es den AK bereits seit
1984 gibt und somit im kommenden Jahr das 40-jährige Jubiläum ansteht. Wie lange bist Du denn schon Leiter des AK?
S: Das erste Mal beim Arbeitskreis war ich im Oktober 1996 und zum AK-Leiter wurde ich im April 2009 gewählt.
H: Dein Vorgänger war Lutz Krahnefeld?
S: Genau der war es.
H: Wer war bzw. waren denn dessen Vorgänger, oder war es
Lutz von Beginn an?
S: Vor Lutz war Dr. Jochen Mücke AK-Leiter.
H: Der AK ist entstanden aus einer Gruppierung in der ehemaligen DDR?
S: Ja, aus der ZAG Cichliden. Daraus wurde die Untergruppierung Großcichliden herausgelöst. Nachzulesen ist das alles in der Chronik „25 Jahre Arbeitskreis Großcichliden der DCG“.
H: Zu diesem Anlass erschien doch auch ein DCGSonderheft, oder?
S: Richtig. Das hatte Lutz gemeinsam mit Dieter Hohl angestoßen, die auch verantwortlich waren, dass diese Chronik entstanden ist. Dieter Hohl prognostizierte
auch, dass es zu späteren Anlässen möglicherweise gar nicht mehr zu solchen Heften kommen wird.
H: Wie ist den derzeitig der Mitgliederstand des AK?
S: Heute haben wir nochmals drei neue Mitglieder gewinnen können. Genau kann ich es spontan nicht sagen, aber es sind auf alle Fälle über 50.
H: Der AK ist kontinuierlich gewachsen, oder?
S: Ich habe seit der Übernahme der Leitung sehr viel Werbung für den AK gemacht, z. B. übers Internet in diversen Foren und über Facebook. Dann hat sich das natürlich herumgesprochen, dass wir hier in Oberlichtenau einen guten Veranstaltungsort haben. Dadurch ist die Mitgliederzahl des AK stetig gewachsen. Du hast ja heute selbst gesehen, dass Gäste, die zum ersten Mal teilnehmen, dann auch gerne Mitglied werden wollen, weil sie die Atmosphäre und das Umfeld gut finden. Deswegen steigt die Mitgliederzahl eigentlich stetig.
H: Habt ihr Eure Veranstaltungen von Anfang an hier in dieser Ferienanlage gemacht?
S: Nein, die urspünglichen Veranstaltungen fanden im Schullandheim Bad Düben statt. Dann wurden die Treffen nach Bad Schmiedeberg verlegt. Wir waren auch mal in Roslau, in Untermaßfeld und in Dietrichshütte. Wir haben eigentlich lange Zeit gesucht, bis wir dann den richtigen Tagungsort, der ideal geeignet ist, gefunden haben. Lutz hatte zwischendurch aus einer Wochenend- eine Tagesveranstaltung gemacht. Das hatte dann
aber Peter Dittrich, der lange Zeit mein Stellvertreter war, nicht gefallen. Er hat dann forciert, dass wir wieder eine Wochenend-Veranstaltung daraus machten. Peters Idee in Zusammenarbeit mit Michael Rudolphi war dann der heutige Veranstaltungsort. Wir haben das dann getestet, für gut befunden, und sind nun schon viele Jahre hier.
H: Eine mehrtägige Veranstaltung macht durchaus Sinn, vor allem auch wegen der langen Anreise vieler Teilnehmer. Ein Tag mit An- und Abreise wäre für viele gar nicht zu schaffen. Bei einem Überblick, den ich mir über den AK verschafft habe fiel mir auf, dass Euer Schwerpunkt schon die Großcichliden Süd- und Mittelamerikas sind, oder? Es gibt solche Buntbarsche ja durchaus auch in Afrika. Sieht sich der AK eigentlich als Konkurrenz zur IAG?
S: Nein, definitiv nicht. Man kann sagen, dass unser Schwerpunkt sogar mehr auf Südamerika liegt. Dadurch dass Xaver und Christian Hofer ja sehr viele Reisen nach Mittelamerika unternehmen, liegt der Schwerpunkt der IAG mehr auf dieser Region. Wir haben uns nie als Konkurrenz gesehen. Jede Gruppe hat ihre eigenen Mitglieder. Lutz hatte mehrfach versucht, mal ein gemeinsames Treffen zu vereinbaren, das hat aber nie wirklich geklappt. Der AK Großcichliden hat einmal die Veranstaltung der IAG besucht und zwar zu deren Jubiläum. Eine kleine Delegation der IAG hat umgekehrt auch mal uns besucht.
H: Gab es von Anfang an schon die jetzigen zwei Veranstaltungen pro Jahr?
S: Ja, das waren schon immer zwei pro Jahr. Wir hatten ja zu DDR-Zeiten das ganze Land als Einzugsgebiet. Deswegen waren es fast immer Wochenend-Veranstaltungen und
das Ganze eben zweimal jährlich.
H: Hat der AK bereits in seinen Anfangszeiten über den „Tellerrand“ hinausgesehen, oder ging es ursprünglich ausschließlich mit Beiträgen über Großcichliden los? Wie haben
sich denn die Vorträge entwickelt?
S: Das war eine Idee von Peter Dittrich, das muss man ehrlicherweise zugeben. Es ging anfangs, auch nachzulesen in unserer Chronik, tatsächlich nur um Großcichliden. Das Programm wurde fast ausschließlich von AK-Mitgliedern gestaltet, auch Lutz in seiner Ära als AK-Leiter hat viele Vorträge gehalten. Es gab auch nicht die finanziellen Mittel, um viele Referenten einzuladen. Peter war dann die treibende Kraft die gesagt hat, dass wir auch mal etwas anderes präsentieren müssen. Es begann dann mit Andreas Spreinat über
Großcichliden aus dem Malawisee, was sehr gut angekommen ist. Dann hatten wir Daniel Konn-Vetterlein von der IG BSSW, der einen Vortrag über Welse hielt. Auch das hat unsere Mitglieder begeistert. Ab diesem Zeitpunkt haben wir unser Programm aufgelockert. Als Halter von Großcichliden haben ja viele unserer Mitglieder auch andere Fische mit in den Aquarien. Warum sollte man das also außer Acht lassen? Man darf auch nicht vergessen, dass wir immer tolle Vorträge zu sehen bekommen, auch wenn die Themen nicht direkt mit Großcichliden zu tun haben.
H: Da kann ich nur zustimmen. Das ist mir von vielen Vereinen, auch im Ausland bekannt, dass Themen aus dem gesamten Spektrum der Aquaristik insgesamt sehr gut ankommen. Von Dir persönlich kennt man ein großes Aquarium, das man bei Online. Veranstaltungen im Hintergrund bewundern kann, Du hast aber auch Teiche. Ebenso hast Du hier Fische mitgebracht, die man in kühlerem Wasser halten kann. Ist das Dein persönlicher Schwerpunkt?
S: Angefangen habe ich mit tropischen Fischen aus dem Amazonasgebiet, z. B. Hypselecara, Aequidens, Mesoheros festae. Irgendwann kamen dann subtropische Buntbarsche dazu, ausgelöst durch Wolfgnag Staeck und den damaligen Cichlasoma facetus. Zweigleisig fahren war dann irgendwann nicht mehr möglich. Der Gartenteich war schon vorhanden, und auch Cichliden habe ich darin bereits gepflegt. Somit war die Entscheidung leicht, dass ich mich nur auf die subtropischen Arten konzentriert habe. Auch die Überwinterung der Tiere ist in meinem Großaquarium einfach, weshalb es kein Zurück zu den tropischen Buntbarschen mehr geben wird. Ich habe mich spezialisiert auf die Gattung Australoheros mit der Form A. sp. „Red Ceibal“, die meinen Stammbesatz bildet. Ich bleibe auch sehr konstant mit meinem Fischbestand, große Wechsel finden nicht statt. Ich pflege Arten über viele Jahre.
H: Waren die südamerikanischen Buntbarsche denn generell Dein Einstieg in die Aquaristik, oder hat es mit ganz anderen Fischen angefangen?
S: Es fing mit ganz anderen Fischen und einem kleinen Vollglasaquarium im Wohnzimmer an. Im Laufe der Schulzeit ist das dann immer weiter gewachsen. Mit 14 Jahre bekam ich dann mein erstes großes Aquarium mit 200 Litern. Habe dann mit Malawisee-Cichliden angefangen, die ich auch über viele Jahre hatte und auch nachgezogen habe. Mit meinem Umzug von Gera nach Ronneburg war mit der Aquaristik
kurzzeitig Schluss. Nach der Lehre fing es dann mit den südamerikanischen Cichliden an, vor allem mit Hypselecara. Fische hatte ich also fast mein Leben lang, man kann sagen, auch fast immer Cichliden.
H: Du hast eine ähnliche Entwicklung genommen, wie viele andere Aquarianer auch, es beginnt klein und wenn man Spaß daran hat, werden die Aquarien immer größer und es
werden immer mehr.
S: Durch das 1000-Liter-Betonbecken im Keller und ein Aufzuchtbecken mit 500 Litern entwickelten sich ganz andere Möglichkeiten. Irgendwann konnte ich dann meinen Traum von einem richtig großen Betonbecken verwirklichen und so kam es zu meinem heutigen Aquarium mit 3000 Liter Volumen.
H: Es ist auch immer ein schöner Anblick bei unseren Online- Veranstaltungen, wenn man es bei Dir im Hintergrund sehen kann. Nächstes Jahr wird der AK Großcichliden 40 Jahre alt. Ohne zu viel zu verraten, ein wenig habe ich ja schon von Euren Plänen mitbekommen, plant Ihr etwas Größeres?
S: Es werden Veranstaltungen im selben Rahmen wie gewohnt laufen. Mal sehen, ob wir uns bei der Wahl der Referenten etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Heute haben wir ja beschlossen, für unsere Mitglieder Fleece-Jacken anfertigen zu lassen. Zum 35-jährigen Jubiläum gab es T-Shirts Wir wollen unseren Mitgliedern für ihren Beitrag auch etwas zurückgeben.
H: Eine gewisse Wiedererkennung erscheint durchaus sinnvoll. Ihr habt ja bereits Caps, T-Shirts, Tassen.
S: Das Merchandising hat damals auch Peter Dittrich ins Leben gerufen. Jeder Referent bekommt ein kleines Präsent. Auch das trägt dazu bei, den AK bekannt zu machen. Uns ist wichtig, dass sich hier alle wohlfühlen, sich gerne an die Veranstaltung erinnern und auch gerne wiederkommen.
H: Wie ist Dein Fazit zur Veranstaltung die gerade läuft? Wenn ich mir die Anzahl der Personen auf dem Gruppenfoto ansehe, waren es wohl mehr als je zuvor.
S: Definitiv! Ich bin auch sehr überrascht, dass sich kurzfristig noch so viele Leute gemeldet haben und gekommen sind. Sozusagen „auf den letzten Drücker“. Das ist schon ein Höhepunkt, so viele Teilnehmer waren es lange nicht mehr. Der „harte Kern“
ist immer anwesend, somit also eine gewisse Zahl an Mindestteilnehmern. Heut sind viele Gäste da, die auch spontan Mitglied geworden sind. Das ist eine große Freude, dass denen das auf Anhieb gefällt. Sie sind bestimmt gut aufgehoben bei uns.
H: Den Eindruck habe ich auch. Der AK hat ein gutes Team, das für den reibungslosen Ablauf sorgt. Ich hörte bis dato keinerlei Lamentieren.
S: Jeder weiß, was er zu tun hat, es gibt keine Reibereien, und deswegen läuft es bei uns auch so gut. Hier fühlen sich alle gleichberechtigt und wenn einer nur ein paar kleine
Aquarien hat, wird er deswegen auch nicht denunziert. Es geht um das gemeinsame Wochenende, dass man sich nach einigen Monaten mal wieder sieht, die familiäre Umgebung, Gespräche miteinander, Erfahrungsaustausch, den persönlichen Kontakt. Deswegen läuft das so gut.
H: Neben dem Interview mit Dir wird es natürlich auch einen Bericht über diese Veranstaltung geben. Gibt es aus Deiner Sicht noch etwas, das man in den DCG-Informationen noch unbedingt über den AK erzählen müsste?
S: Nein, das was ich hoffentlich mit dem Interview vermitteln konnte, entspricht exakt der Philosophie des AK Großcichliden. Wir wollen hier ein schönes gemeinsames Wochenende verbringen und freuen uns über jedes „neue Gesicht“.
H: Ich denke mit dieser Veranstaltung habt ihr genau dieses Bild vermittelt, wenn ich das so sagen darf. Es wird schwer, das in Zukunft noch zu toppen. Vielen Dank Sven, dass Du
Dir die Zeit genommen hast und ich freue mich auf den Rest des Abends.
S: Vielen Dank auch von meiner Seite.


Nachfolgend noch ein paar spontan gesammelte Stimmen.


Ronny: Ich fand es wieder eine tolle und gelungene Veranstaltung und es war schön, dass diesmal so viele Leute gekommen sind.
Matthias Melchien: Ich bin regelmäßig dabei, finde es einwandfrei, es gibt nichts zu beklagen.
Thomas Finka: Es war alles super hier.
Familie Uhlmann, drei neue Mitglieder des AK:
Ich wurde angeworben, aber es gefällt mir hier sehr gut. Ich wurde ebenfalls angeworben, finde es interessant und sehr schön hier. Wir kommen wieder. Es war sehr schön. Hat uns gefreut, dass wir Mitglied werden durften und wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung.


Dem ist nichts hinzuzufügen!